Nicht die Summe der Jahre ist es eigentlich, die etwas zum alten Eisen werden läßt - vielmehr ist es der Mangel an Achtung und Wertschätzung, der es dazu macht!  
     
in der Wirtschaftsdiele des 1885 erbauten ehemaligen "Colonial-&
Manufakturwarengeschäfts Ferdinand Meyer" in Windheim an der Weser.
 
ausschließlich mit historischen Werkzeugen und Maschinen - zum
Teil weit über 100 Jahre alt. Nur weniges mußte - mangels passenden Angebots - im
entsprechenden Stil, auch im Sinne der Arbeitstechnik, angefertigt werden.
 
meist traurig, oft Schrott. Ausnahmen hiervon: kaum
nennenswert!
 
ausgedient! hoffnungslos! Zeitverschwendung!
 
relativ wenig Geld - dagegen viel Liebe und Einfühlungsvermögen,
Geduld und nicht selten eine gehörige Portion Mut!
 
Wie Phoenix aus der eigenen Asche neu erstanden - die Namensfindung
für unsere Werkstatt bereitete kein langes Kopfzerbrechen - erstrahlt inzwischen fast
alles wieder in einstigem Glanz und vermittelt den Eindruck von Gediegenheit: Der warme Farbton alten Holzes, das noble Schwarz der Maschinen, blanker Stahl und funkelndes Messing. Dazu - unbeschreiblich gut und wohltuend: der Duft von frischem Holz, leicht unterlegt von einer Note Leder und Maschinenöl.
Die Katze hat - ungeachtet der
Betriebsamkeit um sie herum - den Spänekorb neben der Hobelbank zu
ihrem Lieblingsplatz erkoren. Wer würde bezüglich Lebensqualität das Urteil einer Katze anzweifeln?!
 
     
Das besondere Vergnügen, in dieser Umgebung zu arbeiten, reflektiert sich im
Arbeitsergebnis. Zudem werden durch den bewußten Einsatz historischer Handwerkzeuge alte Handwerkstechniken vor dem Vergessen bewahrt. Darüberhinaus fungiert die Werkstatt als Museum.

Mit dem Überschreiten der Schwelle findet sich der Besucher in
der längst vergangen geglaubten "Guten alten Zeit" wieder. Dieses durchaus nicht alltägliche Erlebnis beschränkt sich indes nicht aufs ruhige Schauen - es ist ein
bei-der-Arbeit-über-die-Schulter-Gucken, bei dem man Interessantes wie Wissenswertes erfahren kann: zur Historie des Hauses ebenso wie zu Dingen, die um 1900 oder noch davor zum Handwerksalltag gehörten - und es hier und heute wieder tun.
 
   
 
Fast immer - für Besucher
wie für Kunden - jedoch ohne feste Zeiten. Telefonische Anmeldung ist ratsam!
 
     
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